till i fade away

Donnerstag, 23. Dezember 2010

a tragic tale.

i sense there's something in the wind
that feels like tragedy's at hand

übel.
es sieht übel aus.

ich sah die beiden zusammen.
ersetzt.
ich wurde ersetzt.
durch dieses naive dumme Gör.
ersetzt.
sie sah sie an.
nicht mich.
ihr Blick.
so vertrauenswürdig.
und doch eine einzige große Lüge.

und deshalb sind meine Fäuste nun wund?
es scheint so.

ich sah sie.
ich rannte weg.
raus.
durch diese Türe.
sie fiel zu.
es war dunkel in dem Gang.
ich stieß zu.
schlug zu.
die Wand gab nicht nach.
ich schon.
mit blutigen Fäusten weinte ich.
allein.
in dem Flur.
es tat so weh.
es tut so weh.

ich beruhigte mich.
ich wollte zurück.
schließlich war ich in der Schule.
die Tür ging nur von innen auf.
und ich war draußen.
ausgesperrt.
klasse.

doch es ist so unwichtig.
es ist so bedeutungslos.
was ist Wahrheit?
sag sie mir,
ich will die Wahrheit hören
auch wenn sie mich tötet.
auch wenn ich daran zerbreche.
sag sie mir.
ins Gesicht.
töte mich.

und ich werde erlöst sein.

ein für alle Mal.

Samstag, 4. Dezember 2010

gloom's truth.

die wahrheit.
was habe ich getan?

die wahrheit ist.

ich weiß es nicht.
habe ich entschieden?

über das leben.
über den tod.

was ist wahrheit?

mir kann man nicht vertrauen.
ich wollte retten.

ich habe geurteilt.

für was halte ich mich?
was maße ich mich an zu urteilen?

diese angst.
sie löst sich auf.
sie löst mich auf.
sie löst alles auf.

und plötzlich ist die welt ein stück grauer als sonst.

vielleicht gibt das leben einfach nicht genug her.

nicht genug um diese leere zu füllen.
nicht genug um diesem grau mehr farbe einzuflößen.
nicht genug um jemanden zu retten
den man liebt.

doch vielleicht ist es die einzige erlösung.