till i fade away

Samstag, 16. Oktober 2010

silence.

Stille in mir.
Stille um mich herum.

Ich werde sie nicht quälen,
sondern ihn.
Es hat keinen Sinn sie zu quälen.
Sie kann doch nichts dafür,
in seinen Fängen gefangen zu sein,
in dem goldenen Käfig,
dessen Vergoldung abblättert und kaltes Eisen hinterlässt.
Aber erst wenn das Eisen ganz sichtbar ist,
wird sie die Kälte bemerken.
Doch dann ist es schon zu spät.

Was tun?
Was soll ich tun?

Man sagte mir,
ich solle warten,
warten,
bis sie von alleine zu mir zurückkommt,
aber bis dahin ist es schon längst zu spät.

Ich kann nicht einfach warten
und hoffen,
das Geschehen in die führenden Hände jener Person legen,
die ich aufs Äußerste verabscheue.

Ihren Freund.

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Torture?

Natürlich.
Freilich werde ich dazu beitragen,
dass sie gequält wird.
Sie
und vor allem er.
Sie haben es nicht anders verdient.
Und morgen wird sie sehen,
dass ihr heutiges Verhalten unakzeptabel war.
Wie kann sie es wagen glücklich zu sein,
während ich leide - wegen ihr!
Ihr wird das Lachen noch vergehen.

Und dazu muss ich sie weder ansehen, noch ansprechen, noch berühren,
noch irgendwie sonst mit ihr Kontakt aufnehmen.
Wie das geht?

Nennt es ...
Auffrischung einer sorgfältig verdrängten Erinnerung...

Mittwoch, 6. Oktober 2010

The Beginning.

Manchmal wünsche ich mir das Unverzeihliche.
Es besteht aus vielen kleinen Sachen,
die unverzeihlich sind.
Seinem Tod.
 Dem Ende dieser Beziehung.
Oder einfach,
dass ich damals nicht eingegriffen habe.
Aber wenn ihr die Wahl hättet
zwischen dem Retten der wichtigsten Person, die ihr habt, vor dem sicheren Tod
oder dem Vergessen werden von ebenjener Person,
wie würdet ihr wählen?
Was würdet ihr tun?


Ich wünschte, ich hätte sie sterben lassen.